SPD Hebertsfelden – Gut besuchte Jahreshauptversammlung
Sehr gut besucht war die Jahreshauptversammlung der Hebertsfeldener SPD im Zoidlhof. Ortsvorsitzender Martin Stallhofer konnte neben den zahlreichen Gästen den 3. Bürgermeister Klaus Ksienzyk, den ehemaligen 2. Bürgermeister Günter Wimmer, die ehemalige Gemeinderätin Helga Eigner, sowie den SPD-Kreisvorsitzenden Severin Eder und den Vorsitzenden der SPD Falkenberg-Schönau Peter Hofer begrüßen.
Zu Beginn wurde dem verstorben Mitglied Josef Stöckl gedacht, der 53 Jahre Mitglied der Sozialdemokraten war.
Das Hauptaugenmerk der Sitzung lag auf der Wahl der Delegierten für die Stimmkreiskonferenz, auf der die Kandidaten für die anstehende Landtags- und Bezirkstagswahl nominiert werden. Die Wahlen wurden souverän von Peter Hofer geleitet. Als ordentliche Delegierte gewählt wurden Martin Stallhofer und Klaus Ksienzyk, als Ersatz Konrad Duldinger und Monika Stallhofer.
Für den SPD-Ortsverein Schönau-Falkenberg wurden unter der Leitung von Severin Eder Sophie Hofer und als Ersatz Karin Lehner gewählt.
Der Kassenbericht wurde, wie seit Jahren, von Konrad Duldinger erstellt und er konnte einen positiven Kassenstand vermelden.
Auf dem Programm stand auch die Ehrung für langjährige Mitglieder.
Vom Ortsverein Hebertsfelden geehrt für ihre langjährige Mitgliedschaft wurden Kurt Häfner und Walter Pabst (je 50 Jahre), sowie Peter Berger (40 Jahre). Der Ortsverein Falkenberg-Schönau überreichte Herbert Kainzelsberger eine Ehrenurkunde für 25 Jahre Mitgliedschaft.
Das Politische kam selbstverständlich nicht zu kurz. So gab der 3. Bürgermeister und Gemeinderat Klaus Ksienzyk über die aktuellen Herausforderungen und Themen in der Gemeindepolitik einen Überblick.
Der Kreisvorsitzende Severin Eder stimmte die Anwesenden auf die Landtagswahl ein. Er ist sich sicher, dass man mit Fabian Gruber genau den richtigen Kandidaten habe. Zudem ging er noch auf die aktuelle Bundespolitik ein.
Die sich täglich verlängernde Wunschliste des bayerischen Ministerpräsidenten
und der CSU an die Bundesregierung sind eher als Polit-Kabarett einzuordnen, das auf die
Kleinkunstbühnen oder in die Heute-Show gehört. Jeden Tag überbieten sich Söder und Co.
mit neuen Forderungen und vermeintlichen Entlastungen für die Bürger. Nur kein Wort zum
Wie der Umsetzung oder der Finanzierung dazu, kritisiert SPD-Kreisvorsitzender Eder.
Nicht nur Politiker aus der Regierungskoalition in Berlin kritisieren dies als Politcomedy
oder ordinären Populismus. Die Zeiten sind zu ernst, jetzt ist vertrauensbildendes und
besonnenes Handeln gefordert, um die Bürger in unserem Land nicht weiter
zu verunsichern. „Da können wir wirklich froh sein, dass wir mit Olaf Scholz einen Bundeskanzler haben, dem gutes Regieren zum Wohle des deutschen Volkes wichtig ist. Von den meisten Fachleuten wird ihm ganz klar besonnenes Handeln in diesen Krisensituationen bescheinigt.“, so Eder.
Der Ortsvereinsvorsitzende Stallhofer bedankte sich bei allen Anwesenden für den guten Besuch. Gemeinsam mit Peter Hofer wurde versprochen, dass die Zusammenarbeit der beiden Ortsvereine weiter intensiviert werden solle.
Zum Schluss lud der 3. Bürgermeister Klaus Ksienzyk zum Weißwurstfrühshoppen ein.